Der Energieerhaltungssatz gilt
Ausgangspunkt:
capability
develops
creativity
creativity
develops
capability
rhetorische Figur: Epanŏdos (ein weiteres schönes Beispiel: "after the sun comes rain – and after the sun comes rain again" (Quelle unbekannt. Wahrscheinlich ein Song))
Das sind Sätze. Aber was ist mit Dingen, wie
Fortschritt
Stillstand
Rückschritt
Rückschritt
Stillstand
Fortschritt
auch Epanŏdos?
Oder sollte man dafür ein neues Wort haben?
Warum ein neues Wort?
Weil es eben kein rein sprachliches Phänomen mehr ist, sondern meines Erachtens durch die Verwendung isolierter Elemente eher aus der Anwendung des (nicht-sprachlichen) "Weltphänomens" der Spiegelung, bzw. des physischen Zurückwerfens, z.B. eines Gummiballs entspringt. Daraus abzuleiten wäre eine Verbindung von Mathematik/Physik/Logik und Sprache in der Rhetorik. Was die Sprachdidaktik multi-channeling (mehr-kanaliges) Lernen (ein Wort nicht nur Lesen, sondern beim Lernen Hören, Sehen, Sprechen, Riechen, Schmecken, Spielen, Besuchen) nennt, wäre in einem Vortrag durch "Bebilderung" in verschiedenen rhetor. FIGUREN evtl. nicht unsinnig. Verständnis entsteht auf vielerlei Arten. Es muss also nicht unbedingt ein Zeichen für mangelnden Inhalt sein, wenn man seinen Vortrag mit kurzen (wohlbegründeten) Ausflügen in die Welt der Bilder, Logik oder der Gefühle schmückt. Vielleicht ist das eine Selbstverständlichkeit, die keiner weiteren Erwähnung bedarf. Interessanterweise scheint sie aber dem allgemein geforderten "sachlichen" Sprechen zuwider zu laufen.
Abschliessend der eigentliche Grund für diesen Blog-Eintrag. Ein schöner Satz (und einfach zu merken)
"Was soll ich bloss tun?!?!" (ein Anflug von Panik)
(Untertitel: Teufelskreis)
action
leads to
ideas
ideas
lead to
action
Perpetuum mobile. Da ist es. Nicht in der Sprache und nicht in der Technik. Es steckt im Menschen selbst.
墨