... neulich 'ne Katze durch den Atlantik geschwommen ...

... wie's heißt, war Liebe im Spiel.

Sonntag, 1. Februar 2009

n! (Fakultät für angewandte Systemtheorie)

Sinnigerweise ist die Einheit, mit der der Mensch die Zeit misst (Zahl) Teilmenge einer Definitionsmenge (R), die überabzählbar ist, das bedeutet, eine nicht abzählbare Menge von Elementen enthält. Dies gilt auch für jede der Teilmengen von R. Die Menge R wird aus dieser Unendlichkeit heraus als Kontinuum verstanden. Wenigstens in einer Schule der Mathematik. Ich bin kein Fachmann, aber es scheint eine Art Schisma in der Mathematik gegeben zu haben, von dem ich nichts mitbekommen habe. Man kann das hier einigermaßen nachvollziehen. Es ist schön, dass es einigen Leuten aufgefallen ist, dass das System der Zahlen wie alles was sich der Mensch so denkt, ein Modell ist. – Hätte ich nicht irgendwann wenigstens ein bißchen Linguistik sturdiert, ich würde vielleicht immer noch Menschen in der selben Art zählen, wie Vieh, oder andere Domestikationsprodukte (Geld, Coltkerben, Weiberröcke) – Sinnigerweise ist die Menge N (ganze Zahlen, 0-9 und die sämtlichen Summen und Vielfachen davon), mit deren Elementen die Zeit üblicherweise gemessen wird, eine Teilmenge von R. Der Zwischenraum zwischen 1 und 2, der Zwischenraum zwischen einem Moment und dem nächsten, ist als mathematische Menge (Teilmenge der "Kontinuums"-Menge R) betrachtet, unendlich groß, d.h. er beinhaltet in Bezug auf R gesehen, unendlich viele Momente (Elemente) und Zeiträume (Teilmengen). Tja. Was sagt uns das über die Mathematik? Oder über die Zeit? Kontinuum und ein Detail. Kann der Zeitraum eines Momentes unendlich groß sein? Er kann, wenn man ihn in unendlich viele Teilabschnitte einteilt. Oder ist ein Moment gar kein Zeitraum mehr, denn er ist ja unendlich klein... (Hier renne ich gegen eine Wand, derzeit, evtl. kann ich dieses Fragezeichen irgendwann einmal aufllösen, gibt es "einelementige" Mengen?!)
Aber was hat das ganze mit mir zu tun eigentlich?! – Ist das Leben mehr als ein Moment? Es kommt wohl auf die Einteilung an. Wenn man denn die Einteilung unbedingt weiterhin ernsthaft in Erwägung ziehen möchte, angesichts der absurden Unendlichkeit der kleinsten denkbaren Einteilungseinheit/menge...


Eigentlich wollte ich was über n! (Fakultät n) schreiben. Aber es gelingt mir nicht. Man muss definieren, wo n herkommt. Es muss ja eine ganze Zahl sein. Aus N. Doch was ist N? N ist eine nicht-kontinuierliche Teilmenge der kontinuierlichen Menge R. Und was ist dann n! ? Die Summe aller nichtkontinuierlichen Momente der herausgelösten Teilmenge. Alles auf einen Berg gekippt. :-) Ich denke, es wird jetzt klar, wo es hingeht xD

Eine Sache noch: WENN ich die Existenz von R annehme, dann ist diese Menge eben NICHT nur unendlich groß durch die Unauffindbarkeit des "größten" Elementes, sondern eben auch unendlich groß, die Anzahl ihrer (ebenfalls unendlich großen) Teilmengen. Das bedeutet, die Unendlichkeit "entsteht" nicht, durch ihr "Wachsen", sondern sie liegt bereits vor. Darauf wollte ich hinweisen wahrscheinlich. Denn es ist schwierig, diesen Gedanken in die Anwendung zu bringen.

PS: Ich weiß, dass das alles (noch (immer)) wirr formuliert ist. Ich denke, es ist besser als nix.