... neulich 'ne Katze durch den Atlantik geschwommen ...

... wie's heißt, war Liebe im Spiel.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Vom Akrokobababatieren (World Games)

Vom Akrokobababatieren
(de ba tierque)

Die Welt ist nicht rund!
Ba! Ba! Baumstaum und lang
sonstwo Wasser
o.O
bendrauf ich
akro-ko-di-di-le
(ba)tiere



nachtrag: Die Jungs hier sind auch süß (und haben sogar 'nen 180 drauf!)

Mittwoch, 21. Januar 2009

wünsche und träume

Ursprungsversion (natürlich die beste):

phantastisch!/benebelt

ich neige zur weltflucht
mein schatz – nicht erst seit ich dich kenne
in bettenburgen verschanzt

über den tellerrand
in deinen augen
dem wandel der elemente

zuschauen

die vornehmste aufgabe
der neutralität
ohne waffengewalt

erreichen
wir
.

verkünstelte Version:

phantastisch!/benebeltes Beinahe-sonett von Versuch von Erreichen/Ergreifen

ich neige zur weltflucht
ordenslos – ordnungslos – seit ich dich kenne
in bettenburgen verschanzt

über den tellerrand
in deinen augen
tobt die zeit !

was denn sonst?! welten
entstehen vergehen
zuschauen

die vornehmste aufgabe
der neutralität
ohne waffengewalt

||: erreichen :||

-––– wir –––-

leider misslungen – hahahaha! – Ich will auch in Anwesenheit etwaiger kritischer Stimmen gar nicht erst behaupten, noch ganz bei Trost zu sein. Trost sei euch stattdessen diese Version:

Rest-Version (ggT/kgV/William van-Version):

ungehobeltes Sonett von Versuch von Erreichen/Ergreifen

ich neige zur weltflucht
ordenslos – ordnungslos – seit ich dich kenne
in bettenburgen verschanzt
über den tellerrand

in deinen augen
tobt die zeit !
was denn sonst?! welten
entstehen vergehen

zuschauen
die vornehmste aufgabe
der neutralität
ohne waffengewalt

||: erreichen :||
––– wir –––



Freitag, 16. Januar 2009

kyuss blues for the red sun

Was ergibt das: Der Dalai Lama
sowieso grinsend + 9mm Geschoss ?
genau

Folgendes Gedicht entstand aus dem Bewusstsein ein Affe zu sein und einen schweren Holzknüppel in der Hand zu haben. Die Literatur macht eine Haar- nadel, größenverstellbar und Säule der Welt daraus, aber ich hab' ihn mir vom nächstbesten Baum abgebrochen. Vor dem Supermarkt um die Ecke gibt es ein Kinder-Spiel, aus einer Art Jukebox kommt ein Song und aus der waagerechten Fläche des Automaten reckt ab und zu ein Männlein seinen Kopf hervor. Das Kind hält einen Hammer in der Hand und wenn sich ein Kopf zeigt dann haut's auf ihn drauf. Damit der zurück in sein Loch fällt, jaja –
es ist eine einfache Welt.

Vorweggeschickt: RMB ist die chinesische Währung
Zeichensetzung und Klein-und-Großschreibung sind zu ignorieren (0MFG D0.OD p4124c1-10073 15 T3H l_l83Я 1337 Я0XX0ЯZ)
ich meine immer alle Möglichkeiten gleichzeitig auch (und insbesondere dann!) wenn sie sich glücklicherdings widersprechen


(entschieden verkürztes Gedicht von der)
Erleuchtung

Das Universum pulsiert
und du kaufst deine Drogen hier mit Rmb
in Amerika tanzten Sklaven zu rhythm 'n blues
im Takt eines launischen Sterns

Du bist nicht hier und jeden Tag
reckt eine Frage ihr hässliches Gesicht in den Tag
fragt: wer/was wo wieso bin ich tot
geboren und hoch am himmel leuchtend

pulst ein Stern und du zerlegst tagein tagaus
ein borg auf crack dein technokraten schlagzeug
turm hoch pulst die sonne unerbittlich energie und
du spülst sie weich mit Rmb & Rnb – und Liebe & Eheverträgen

die Welt ist gar kein Teddybär
– oder gar fair –
eher ein pulsender Stern
– un-gern-und-gern – ganz-egal-hell – ( !)

erleuchtet



1337\/312510l\l:
3RlEuCH+Un9

d45 UNIVErsUm pUL5I3r+
UNd du kAUFSt D3iN3 dR09EN HI3r M1+ RmB
iN 4M3R1K@ T4nz+eN 5KlAV3n Zu RHy+hm 'N 8luE5
IM +4Kt E1n3$ l4uNi5ch3n 5t3RN5

DU Bi5T NIChT hIer UNd Jed3n +49
R3CK+ e1ne phR@gE iHR Hä$SLiCHe5 gE51ChT In deN t49
fr4gT: weR/W4$ wO W13$O 8iN 1CH +ot
9380reN UNd HoCh 4M H1MMeL L3Uch+EnD

pUL5+ e1N 5+eRn unD Du zErLEg5+ t@G3In +49au5
e1n 80R9 4UF cr4ck De1n +3cHN0Kr4T3n $Chl4gzEU9
TuRM h0ch pULS+ dIe 5OnnE unerbIttLiCh 3NEr91E UnD
du 5Pül5+ $I3 We1CH mIT rmb & RN8 – UND LIE83 & 3hevEr+räg3n

Di3 w3l+ I5t G4r KEIn +eDdy8ÄR
– 0d3r G4r pH41r –
EheR 3iN PuL53NDEr 5tERn
– uN-9eRn-UnD-G3RN – 9@NZ-e9@L-Hell – ( !)

erlEUcHTe+



und nach soviel geschwätz hier das original:



obwohl der sänger natürlich hier sehr viel besser ist:

Sonntag, 11. Januar 2009

nicht ganz einwandfreie schütteldingsda

hab' mal wieder ein bißchen 'rumgepfuscht, muss ja in Form bleiben...
Abt.: schüttelreime/limericks
– die sind so schön sinnfrei

A.
mein denken kommt nicht los von graz
nicht dass ich von graz je groß las
der träumer hebt trunken
in träume versunken
selbst unwissend gerne sein glas

B.
mein denken kommt nicht los von graz
nicht dass ich von graz je groß las
in träume versunken
verzaubert traumtrunken
von der schönheit von der ich bloß las

C.
es sitzt der mensch am arsch der welt
und weil erlaubt ist was gefällt
hat er dieser schönsten der bräute
der's gäulchen grad bockte und scheute
die welt auf den kopf gestellt

und täterätä, ein Nachzügler
D.
nun bin ich in hubei wuhan
und wenn du nicht herkommst was dann
hab ringe vergeblich geklaut
mich kläglich alleine getraut
wie gut dass das so nicht sein kann


-- für eine der Schönen – aus Graz --

Samstag, 10. Januar 2009

Völlig meschuggenes Xxxxxxgedicht #1

tja, was soll ich sagen...? – Vielleicht schaff' ich ja irgendwann wieder ein anständiges. Bis dahin weiter Klamauk– hab' meinen Spaß jedenfalls...!

Völlig meschuggenes Xxxxxxgedicht #1
(ungehobeltes Sonett #2)

Mein Schatz der ist im Österreich
und ich bin hier am Arsch der Welt
die Birne wird mir gänzlich weich
weil mir mein Schatz so sehr gefällt

Jage Wolken hasche Küsse
singe Lieder, laut und schräg
Wär' Elefant ich – ohne Rüssel
dem's Tröten leicht zur Farce gerät

Ach! unser Einssein! – das wär riesig!
mickrig dies – mein Einzel-Glück
Liebestoll, besoffen, diesig
dusslig, trunken, voll, verrückt

Ach! Dies Land der Österreicher – reich an Schätzen: Außen–Innen
doch viel teuer als die Schätze – sind mir Österreicherinnen

Freitag, 9. Januar 2009

wow dunkeldeutschland

Lang lebe der deutsche Rechtsstaat!

Ich konnte es heute im Unterricht kaum glauben: Mein Schülerin bekommt ohne Zeugnis ihrer Sprachkenntnisse keine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland, obwohl sie mit einem Deutschen verheiratet ist?! Ich schüttelte ungefähr 2 Minuten lang ununterbrochen den Kopf und lief gleichzeitig rot-violett an im Gesicht. Unglaublich? Ja. Aber wahr: Die deutsche dumpfnationale Angstpolitik hat endlich Früchte getragen und beansprucht für sich, Dinge erreicht zu haben, die vor deutschunkundigen (und damit scheinbar gefährlich/gefährdeten) Ausländern verteidigt werden müssen. Vielleicht hätte ich doch in die Politik gehen, oder mich dem bewaffneten Widerstand anschließen sollen... Vielleicht beantrage ich aber auch gleich die chinesische Staatsbürgerschaft, weil ich in einem Land, in dem es solche Gesetze wie in Dt. gibt, evtl. überhaupt nicht mehr sein möchte. Ich wünschte, man könnte einfach von seiner Staatsbürgerschaft vollständig zurücktreten. Das wäre für mich die aktuell normalste Reaktion. An die deutsche Vergangenheit kann man sich ja vielleicht mit der Zeit noch gewöhnen, aber nun ruft auch noch die deutsche Gegenwart durch ihren krankhaften Geiz durchaus allergische Reaktionen hervor.

Wer das ganze (so wie ich) nicht glauben kann oder will: hier geht zu einem interessanten Artikel

Donnerstag, 8. Januar 2009

für meine kritiker

Überflüssiges Gedicht #n+1
(für meine Kritiker
)

Da wo du hinwillst – da bin ich
und da wo du bist – da bin ich
gewesen
Enjambement | Klugscheißer

draußen im Saal -- herrscht Hauen und Stechen
Einer und noch einer -- schliessen die Augen
Ab und an eine
ja richtig die Richtung anzeigende Erst-Reaktion

Kann das denn sein? äh-echt? äh...
...rektion ...?
Fragt selten: Wie war ich?

Tut tut und tut
und tut und tut
tut-tut tut-tut tut-tut.

über die kunst

Ich spare mir die Referenzen auf die Werke der Altvorderen, Gelehrten. Ich habe sie nie gelesen, bin mir aber sicher, dass sie ganz bestimmt völlig Recht haben.

Da ich angesichts aktueller Geschehnisse sprachlos zu werden drohte, ich das aber ganz einfach nicht ertrage, sehe ich mich gezwungen, eine Art Meta-Theorie aus den Resten einer theoretisch vorhanden Bildung zusammenzuphantasieren. Das ganze kulminiert in dem wunderschönenen Satz:


So ist die Kunst für mich ein Weg, zu begreifen, in welcher Art mein Mensch-Sein unbegreiflich ist.

und hier geht's zum ganzen Schrieb

Dienstag, 6. Januar 2009

ohne titel (you are so 色!)

Ungehobeltes Sonett
von der Entglättung des harmonischen Urzustandes
(you (#1245) are so 色!)

Wenn Denken der Wind ist
oder-die-See
die die Sandburgen Dünen
überspült-!-verweht

Mein Erdkern Ma-Ma-gma!
Hi-Ma-Ma-Ma-La-Ya
Ma-Ma-Ma-Ma-Mi-A
Hom-Ma-Ma-Ma-Gie

Es streben die Dinge zum Ausgleich
zum flachen und undingsionalen
Es neigen selbst Sterne in ihrem Vergleich

zum eher mehr dimmrigen Strahlen
Du! Ha! Ho! Ka! KA!
Und überhaupt jede Kontur



墨彩

Montag, 5. Januar 2009

ohne titel (ausgleich)

ohne titel
(ausgleich: Du #867)

Gott ist ein Bettler
Der Teufel ein Leichenzerfledder-
te Gedichte herausgerissen
matte Bilder

(Blaue-Pausen-Welt)
Treib deine Nägel tiefer in mein Fleisch
meine Schöne ich glaube dir
deine Leidenschaft

keine Sekunde
Nirvana-Samsara: auch bloß Bräute
nur mein Blut kann gelten

als Beweis
für eine wie auch immer
Vielleichtunvermeidbarkeit

Was geschieht hier
wo sind die Rhythmen
wo die Reime
wo die Schönheit meiner roten Lippen?

Hier hängt Prometheus
am Fels des Pathos wächst die Krone
kalter Schweiss in deinen reinen weissen Laken
auch das ist eine Spur

von Heiligkeit und vielmehr mir
zu sprechen soll vermieden
werden -- aus das im Wort besprochen

Ich muss mich nicht zitieren oder wiederholen
können!
ist: alles erbebt

erhebt mein Fleisch in zwischen
Himmel und Erde genagelt
seit nunmehr 33 Jahr'
rufe:

die Füchse die Asseln die Krähen die Elstern
die Raben! die Geier
Löwen Dingos Leoparden!
Felle vor und unter mir

Leidenschaft
tauscht keine Ringe
Augen- Blicklos

Du Du Du

bist mein





ulysses...

I have changed!



;-)

Sonntag, 4. Januar 2009

selbstbespiegelung...

...ist nicht mein Ding.

Im Moment kommt hier so einiges ins Rutschen. Ich schweige und erzähle nicht von dem Rauch und dem Staub, der mich zu umgeben scheint.

Dieses habe ich hinter mir. Das ist eine durchaus erfreuliche Feststellung.

Freitag, 2. Januar 2009

1

ganz oder gar nicht

oft gesagt
kaum kapiert